Von Gerd Plachetka

 

In der Mombacher St. Nikolaus Kirche nahmen die Angehörigen, seine Freunde und die Bohnenbeitel-Familie Abschied von ihrem Aktiven Helmut Koch. „Plötzlich und für uns alle unfassbar verstarb unser Finanzminister, Komitee- und Präsidiumsmitglied“, drückt der Vorsitzende Heinz Meller sein tiefes Mitgefühl aus. Er habe sich mit unglaublichem Engagement, mit einem nimmermüden Verantwortungsgefühl – gepaart mit menschlicher Wärme und Ausstrahlung – innerhalb und außerhalb unseres Vereins ein bleibendes Ansehen erworben. Er sei nicht nur ein ausgezeichneter Finanzfachmann, sondern auch ein hervorragender Praktiker für die Bohnebeitel gewesen. Unser heutiger Verein wäre ohne sein unermüdliches Wirken heute kaum vorstellbar, so Meller.

 

Pfarrer Gottfried Keindl hatte seine Studienreise durch Israel und Jordanien abgebrochen um Helmut Koch die letzte Ehre zu erweisen und um den Trauergottesdienst zu gestalten. „Wir haben einen kostbareren Menschen und guten Freund verloren, der uns allen so viel Wärme und Liebe geschenkt hat“, predigt Keindl. Und sagt nochmals Danke im Namen Aller für das, was wir mit Helmut erleben durften. Die Trauergemeinde drückte dies am Ende noch mit Dietrich Bonhoeffers Kirchenlied aus:

 

„Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag“.

 

Während der Beerdigungsfeier in der Kapelle auf dem Mombacher Waldfriedhof hat der Bohnebeitel-Aktive Harry Borgner mit seiner Gitarre ein musikalisches Dankeschön für den verstorbenen Helmut Koch vorgetragen.